Barbie Puppe erhält den „Big Brother Award“

Das Unternehmen Mattel hat sich da eine schöne „Bescherung“ ausgedacht:

Einen Mithörer im Kinderzimmer. Die Barbie Puppe soll in Zukunft mit einem Mikrophon ausgestattet werden. Dadurch sollen „richtige“ Gespräche zwischen den Kindern und der Puppe ermöglicht werden. Wie das funktioniert?

Ganz einfach:
Barbie sendet alles, was man ihr erzählt über das Internet an ein Rechenzentrum von Mattel, in welchem die Aufnahmen von einem Computer ausgewertet werden. Dieser sendet wiederum eine passende Antwort an die Puppe , die die Puppe dann sofort „ausspuckt“.

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So kann die Barbie mit den Kindern Smalltalk führen.

Doch auch folgende Funktion soll es geben:

Mattel speichert alle eingegangenen Daten und schickt den Eltern, so ist es zumindest angedacht, wöchentlich ein „Abhör-“ Protokoll.

Der Aufhänger ist anscheinend das mangelnde Zuhörkontingent der Eltern.

So hört für sie nun Mattel bzw. Barbie unserem Kind zu und wir erhalten eine Zusammenfassung.

 

… Könnte glatt von einem Unternehmensberater kommen, um die Gespräche zwischen Mitarbeiter und Führungskraft zu minimieren 😉

Dabei geht es nicht nur darum, das wir als Eltern wissen, was unsere Kleinkinder uns alles erzählen, vor allem geht es darum, in diesen Momenten mit unserer Aufmerksamkeit ganz bei ihnen zu sein.

 

Ich weiß nicht, wie Ihr das findet, doch bin ich sehr an Eurer Meinung interessiert.

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