Lass mich doch endlich schlafen, Mama

Der lustige Babyratgeber von unseren jüngsten ExpertenBrian A Jackson / shutterstock

Der lustige Babyratgeber von unseren jüngsten Experten „Karlchen“ (6 Monate alt).

Oh je, Mama hat schon wieder Stress. Was soll ich bloß machen? Wenn sie mich doch einfach mal auskotzen und etwas weinen lassen würde. Mir fehlt doch nichts.

Es gab heute nur wieder so viel spannendes und aufregendes Neues. Erst kamen meine beiden Omas und Opas, die mich alle in ihren Armen halten und kuscheln wollten. Und dann riechen die Omas so komisch, wie die blühende Wiese auf der wir mal gepicknickt haben. Dann waren wir shoppen und mir wurden alle möglichen Shirts und Hosen angehalten.

Anschließend waren wir in einem Café, da waren so viele fremde Menschen und da wurden so viele verschiedene Sprachen gesprochen, dass mir ganz wirr im Kopf wurde.

Und als ich dann zu schreien begann, wurde ich direkt wieder an Mamas Milchtheke angelegt. Und dann duftete es dort auch noch so fantastisch nach Kaffee.

Das alles war zwar etwas zu viel für mich aber auch sehr spannend, und wenn es schon so aufregend sein muss, dann brauche ich zumindest am Abend auch mal eine halbe Stunde zum Verarbeiten.

Immer wieder hebt sie mich nun hoch über ihre Schulter. Und redet was von Bauchweh… Kann ja sein, dass ein Rücken auch entzücken kann, doch ihre Brüste gefallen mir da schon wesentlich besser, verdammt!

Mmmhhhpf! Und dann klopft sie mir auch noch immer auf meinen Rücken. Das muss doch nur wirklich nicht sein. Ich muss doch nicht immer ein Bäuerchen machen.

Und dann das komische Gerät, dass sie mir immer wieder ins Ohr steckt, dabei hat sie mich doch gerade erst gebadet und mit dem Lappen in meinen Ohren gestochert.

Dabei fühle ich mich so wohl, wenn ich einfach nur in ihren oder Papas Armen liegen kann und einfach mal nach  Herzenslust laut schreien darf. Dafür, dass dabei immer auch und Tränen kullern kann ich nun auch nichts. Wenn ich doch nur schon sprechen könnte!!!

Dann könnte ich ihr sagen, dass es mir gut geht. Doch so mache ich mir immer Sorgen um sie, dabei ist sie doch meine beste Mama. Wenn sie sich stattdessen immer wieder beruhigen könnte, könnte ich mich auch gleich viel leichter wieder entspannen.

Vielleicht sollte ich mal probieren mit meiner großen Schwester Mira zu reden und ihr mal zu verstehen geben, was ich will und was nicht. Und die kann es ja dann unserer Mama verklickern.

Am liebsten habe ich es, wenn sie mich so staunend und liebevoll anschaut. Und dann riecht sie auch so verdammt gut. Einfach toll. Wenn ich groß bin, werde ich sie heiraten.

Ich hoffe, ihr hattet euren Spaß und habt die Botschaft verstanden 😉

 

Liebe Grüße

Euer Karlchen  (Familiemag-Juniorexperte)

P.S.: Wenn ihr ihn mögt, wird es mehr davon geben und ihr könnt die Handlung mitbestimmen, indem ihr das „Theme oder die Themen“ im Kommentar angebt.

Foto: Brian A Jackson / shutterstock

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