Reisebericht: Wunscherfüllung in der Kampenwand
Halli Hallo Ihr Lieben,
da wir uns zu Zeit in einer Erholungsphase am Chiemsee befinden, möchte ich Euch von einem sehr spannenden und mysteriösen Ereignis erzählen, das Deva, Püppilotta und ich auf der Kampenwand erlebt haben:-)
Aber fangen wir mal ganz von vorne an:
Heute Morgen sind Deva, Püppilotta und ich nach Aschau gefahren, wo sich unsere Wege vorerst trennten:
Deva wanderte den Berg hoch, Püppilotta und ich fuhren ihn mit der Kampenwandbahn hinauf.
Oben angekommen mussten wir jedoch feststellen, dass es keine gute Idee war, sich oben per Handy verständigen zu wollen, wo wir uns treffen würden… Denn wir hatten dort partout keinen Empfang.
Naja. Für Deva war klar, dass ich mit Püppilotta nicht all zu weit von der Bahnstation oder der Alm gleich nebenan sein konnte, deswegen fanden wir uns recht schnell, als er oben ankam.
Übrigens war es eine wunderbare Vorstellung, dass die Kühe, die ganz oben weiden, genau wie Püppi und ich mit den Gondeln auf die Alm gefahren werden^^So erklärte jedenfalls Püppilotta, wie die Kühe auf den Berg kommen;)
Nachdem wir uns alle gefunden hatten, „erklimmten“ wir noch ein Gipfelkreuz, und verabschiedeten uns dann recht zügig wieder von Deva, weil er den Berg auch wieder hinab wandern wollte.
Deva: Als ich kurz zuvor 15 Euro auf dem Weg fand, was mir sehr selten passiert, hatte ich kurz den Gedanken, doch nicht hinab zu wandern. Meinen bereits schmerzenden Waden zu liebe. Doch mein alter Sportlerergeiz, ließ mich diesen Gedanken schnell wieder verwerfen. Wie sehr sich Mir vor der Abfahrt mit der Gondel fürchtete war mir nicht bewusst. Auch wenn sie gerne mit mir hinab gewandert wäre. Was zusammen mit Püppilotta aber nicht geklappt hätte. Tauschen wollte sie mir mir auch nicht, da sie Angst hatte sich zu verlaufen.
Mira: Mir wurde bei dem Gedanken, diese schrecklich hohe Bahn wieder hinabfahren zu müssen total übel, denn ich leide an furchtbarer Höhenangst:(
Und dann kam noch folgendes Problem hinzu:
HERR BÄR WAR PLÖTZLICH WEG!!!
Also rannte ich mit Püppilotta noch einmal alle Stellen ab, an denen wir waren, jedoch ohne Erfolg.
Und Püppilotta fing an zu weinen und weigerte sich, auch nur noch einen einzigen Schritt zu gehen.
Zu meinem Überdruss konnte ich nach wie vor Deva über das Handy nicht erreichen. Und so schickte ich ihm telepathisch mein Flehen, wieder umzudrehen… Jedoch nicht in der Erwartung, dass es auch funktionieren würde.
Deva: Keine 5 Minuten später fand ich ein Fahrticket, wo die Abfahrt nicht abgestempelt war. Ich konnte es erst nicht glauben, dass sie noch gültig war. Mir war sofort klar, dass ich doch mit der Gondel und für Mira den Berg runter sollte und dann machte ich mich so schnell wie möglich auf dem Weg zurück zu Mira und Püppilotta. Als ich sah, dass Mira Püppilotta trug, begann ich zu rennen und zu rufen, doch sie bemerkte mich erst als ich sie erreicht hatte.
Mira: Als ich Püppilotta letztendlich auf dem Arm zur Bergstation schleppte, um mit ihr wieder hinab zu fahren, hörte ich plötzlich jemanden hinter uns rennen.
Und siehe da: DEVA WAR UMGEKEHRT!
Zu unserer Erleichterung stellte sich dann heraus, dass er den Teddy auch im Rucksack hatte *hüpf*.
Denn Püppilotta hatte ihm den Bären an der Alm gegeben, damit er nicht dreckig wird… *stöhn*
Wenn sie das nur gesagt hätte (…).
Also fuhren wir alle vier (inkl. Herrn Bär) mit der Seilbahn wieder hinab:-)
Püppilotta verkroch sich die gesamte Fahrt in Devas Arm, während ich mir Mühe gab, nur die Wolken zu betrachten, um nicht in Panik zu geraten…
Aber letztendlich hat alles bestens geklappt, und ich bin wirklich sehr, sehr stolz auf die Maus, denn heute ist sie das erste mal in ihrem Leben auf einem Berg gewesen!!!
Liebe Grüße von Eurem Familymag-Team!!!
Eure Mira, Püppilotta, Deva und Herr Bär
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