Hochsensibel Einkaufen gehen in Zeiten von Corona
Hallo Ihr Lieben, ich hoffe, es geht Euch gut und ihr findet wie wir auch immer wieder einen guten Weg in dieser von Corona überschatteten Zeit mit den Kontaktverboten und damit verbundenen kindergarten- sowie schulfreien Tagen umzugehen.
Heute erzähle ich euch mal, wie ich derzeit das Einkaufen empfinde:
Da Mira nach ihrer Zwerchfell-OP im Oktober letzten Jahres mit begleitenden teilweise sehr heftigen Lungenentzündungen zur Zeit der Risikogruppe für eine schwerwiegende Corona-Infektion gilt, gehe ich für uns Einkaufen. Jedes Mal, wenn ich einen Supermarkt verlasse, habe ich anschließend das Gefühl krank zu sein.
Damit meine ich nicht, dass ich anschließend mit dem Corona-Virus infiziert bin. Meine Symptome sind eher ein Druck im Kopf, eine etwas verstopfte Nase, sowie ein allgemeines unwohl bzw. kränklich fühlen.
Egal, ob ich dabei, wie momentan Einweghandschuhe und einen Mundschutz trage oder nicht. Und natürlich weiß ich, dass der Mundschutz kein Ansteckungsschutz ist, sondern ein Schutz von Virusträgern, diese durch den Atem oder Husten zu verbreiten.
Dauer der Corona – Krankfühl – Symptome
Dieses Gefühl dauert bei mir von mehreren Stunden bis zu einem Tag an. Danach geht es mir immer wieder richtig gut.
Ich bin mir nicht sicher, wieso es dazu kommt. Einerseits könnte es auf selbsterfüllende Prophezeiung zurückzuführen sein. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass ich die sorgenvollen Gefühle der Ein- und Verkäufer der Supermärkte fühle und Zeit brauche, diese zu verarbeiten bzw. loszulassen. Die zwischenmenschlichen Energien sind derzeit von Sorgen, Ängsten, Skepsis durchflutet. Das lässt sicher niemanden kalt in diesen Wochen.
Auch wenn ich dies nun bereits von mehreren Einkäufen kenne, ist es jedes Mal wieder ein sehr unangenehmes Gefühl.
Mir machte es bisher nie etwas aus einzukaufen, selbst bei überfüllten Läden kurz vor Feiertagen. Auch wenn die Bestände in den Regalen sich bis auf Dinkelmehl und Hefe wieder normalisiert haben, probiere ich im Moment es immer wieder das Einkaufen zu gehen soweit wie möglich hinauszuzögern.
Kennt ihr das auch?
Euer Deva
Beitragsfoto: Maria Sbytova / Canva
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