Zwei Wochen #backtojob. Ein Fazit
Nun ist es bald schon einen Monat her, dass mein neuer Vollzeitjob in einer Werbeagentur in Warendorf begonnen hat.
Und es ist Zeit für eine erste Zwischenbilanz:)
Gedanke eins:
Ein Start parallel zu den Herbstferien ist eine harte Nummer.
Eine Woche vor den Herbstferien habe ich begonnen, ein paar Stunden in der Woche in den neuen Job zu schnuppern. Mein eigentlicher Startschuss war der erste Montag in den Herbstferien.
Zunächst dachte ich, das wäre sicher super, weil dann der Part am Morgen, der dem Schulmädchen zufällt, nicht auch noch in die neue Morgenroutine reinspielt. Was ich nicht bedacht habe, ist die Tatsache, dass ein Schulkind, welches plötzlich zwei Wochen Ferien hat, schreckliche Langeweile haben kann;) Zum Glück hatte Deva in der Zeit Urlaub und hat sich um die Maus gekümmert. Hat sie zu Freunden gefahren oder mit dem Nachbarskind verabredet. Und unendlich viele Runden Skibbo und Uno gespielt…
Gedanke zwei:
Nach dem Job komme ich nach Hause und wuppe noch Spielen, Haushalt und die Blogs mit links.
– äh, NEIN. Das alles habe ich von dem neuen Job abgesehen eher schlecht als recht hinbekommen. Gebastelt mit dem Schulkind: Kein mal. Küche gemacht: Nur am Wochenende. Gebloggt: Null mal.
Ich muss zugeben, dass ich, sobald ich von der Arbeit kam, ziemlich kaputt war. Und es doch etwas mehr Umgewöhnung heißt, als nur einen geregelten Tagesablauf zu haben.
Gedanke drei:
Wenn man nicht den ganzen Tag als Paar in einem Haus zusammen arbeitet, genießt man die Abende um so mehr.
Leider ist dem auch nicht so, wie ich dachte. Ich schlafe eine halbe Stunde nach der Arbeit und schlurfe dann den Abend durchs Haus um noch einige Dinge zu regeln und mit dem Schulkind zu kuscheln (das bekomme ich zu mindestens hin^^). Sobald die 20:15 Sendungen anfangen, falle ich in ein tiefes Koma – bis zum nächsten Morgen, wenn der Wecker klingelt… Also bleibt im Moment am Abend nicht viel Zeit zum Kuscheln oder einfach mal nur Reden mit Deva. Aber das wird sicher nach den ersten Wochen alles besser.
Fazit:
Echt, ich muss das Vollzeitjob- und Mam-Eenergiekontingent irgendwie noch dringend erhöhen. Habt ihr Tipps dazu? Kann es am Essen liegen, dass man den Tag besser durchhält?
Ich bin doch sicher nicht die erste Mama, die beim Wiedereinstieg in den Job knüppeldicke von der Realität über den Energiehaushalt erschlagen wird, oder?;)
Liebe Grüße
Eure Mira
Foto: alphaspirit / shutterstock
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