Wenn das Leben uns herausfordert – Buchrezension und persönliche Tipps

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich noch einmal ein paar Tipps an Euch geben, die mir durch die, ich sag mal „dunkleren“ Zeiten geholfen haben:)

Vor allem nach der letzten großen OP war ich erst einmal echt… FERTIG mit der Welt. Und da habe ich einige „Skills“ (=Fertigkeiten) gelernt, die mich immer wieder hochgezogen haben.

Aber mir hat auch ein Buch von Jack Kornfield sehr geholfen. Dazu gleich mehr:)

Zunächst verrate ich Euch meine Lieblings-Stimmungsaufheller!

  • Ein heißes Bad nehmen. Und zwar in einem Schaumbad mit mega tollem Duft!!!
  • Meditieren. Das sollte man in der Tat lernen, am besten eignen dich dafür die tollen Einführungsvideos, die ich unten einbinden werde
  • Schöne Musik! Mein Favorit ist derzeit DEVA PREMAL. Die machen so wunderbare, himmlische, meditative Musik… 🙂
  • Ein richtig lustiges Hörbuch hören. Das half mir am Anfang vor allem dann, wenn ich Angst vor der Versorgung des Stomas hatte. Und mit einem Hörbuch ist die Zeit im Bad viel angenehmer gewesen
  • Die richtige Ernährung. Also man sollte dem Gehirn die Chance geben, durch die passenden Nahrungsmittel genug Seretonin zu bilden. Die Nahrungsmittel, die gegen trübe Gedanken helfen wären vor allem die, die reich an langkettigen Omega-3-Fettsäuren sind. Sie finden sich vor allem in Krillöl, fettem Seefisch, Vorstufen davon aber auch in Leinsamen, Leinöl, Hanfsamen, Hanföl, Walnüssen, Walnussöl oder auch in Chiasamen.
  • Chiasamen mit Orangensaft sind der Oberhammer:)

Und dann möchte ich Euch ein Buch vorstellen:

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Jack Kornfield hat in dem Buch „Das Leben fordert uns heraus“ geniale Mediations-Texte verfasst. Mit diesen lernt man, seine inneren Schlachtfelder in dieser Welt (seien es Krankheit, finanzielle Sorgen, Trauer…) so zu betrachten, dass man durch sie GESTÄRKT wird. Es klingt total komisch, nicht wahr? Aber es klappt!

Mit Hilfe seines Buches (und mit Devas Unterstützung) konnte ich viele positive Aspekte aus der derzeitigen Situation ziehen.

Aber am meisten hat mir eine Übung gefallen, die sich „der Heilungsort“ nennt. Man wird visuell fortgetragen an einen Ort, an dem man seine Krankheit heilen lässt.  Und wenn man bestenfalls diese Meditationen vorgelesen bekommt, wirken sie meiner Meinung nach noch etwas besser.

Übrigens ist das Buch im Goldmann-Verlag erschienen, hier habt ihr eine Leseprobe:)
Ich hoffe, Euch ein wenig helfen zu können, falls es Euch selber gerade nicht so gut geht:)

Liebe Grüße
Eure Mira

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