Schreckensmoment: Mit Püppi in die Uniklinik #kindernotfall

Liebe Leser,

eigentlich wollten wir nun die Gewinner unserer zwei Gewinnspiele auslosen, aber es kam mal wieder alles anders, weshalb wir das erst morgen machen können…

Der heutige Ostermontag begann herrlich gemütlich: Michel von Lönneberga im Fernsehen, Frühstück im Bett, eine kleine Kissenschlacht und viel Kuscheln.

Doch plötzlich sacke Püppilotta in sich zusammen, nachdem sie im Bett eine Rolle rückwärts ausprobiert hatte… Wir legten sie auf den Rücken, und schauten in einen leeren, weggetretenen Blick. Zudem lief ihre Zunge blau an, und um den Mund herum wurde sie auch blau.

Ich geriet in Panik. So hatte ich meinen kleinen Engel noch nie gesehen:-(

Ungefähr fünf schrecklich lange Sekunden dauerte es, bis sie wieder zu sich kam, und direkt zu schluchzen anfing.

Sie atmete. Ich war hin und her gerissen zwischen blanker Panik, dass sie nochmal wegtritt und unendlicher Erleichterung, weil sie wieder ansprechbar und äußerlich „wohlauf“ erschien.

Den Rettungsdienst riefen wir trotzdem sofort an, und diese klingelten auch keine drei Minuten später an der Tür. Insgesamt waren vielleicht fünf Minuten seit unserem Schreckmoment vergangen, und mir schlotterten die Knie, während ich Püppilotta auf dem Schoß hielt, als wir mit den Sanis sprachen.
Diese beruhigten uns zunächst einmal:

Das Erlebnis haben offensichtlich so ziemlich ALLE Kinder einmal oder sogar öfter im Leben.

Es galt nur trotzdem herauszufinden, was der Grund für das Wegtreten war.

Also packte ich eine Kuscheldecke, Herrn Bär und meine Handtasche und stieg mit Püppi in den Rettungswagen.

Die Fahrt war für die Maus sehr spannend, aber nach den ersten zehn Minuten war sie kurz davor, einzuschlafen. Der Schreck war auch für die gewaltig, man merkte, dass sie ziemlich erschöpft war.

In der Uniklinik (ja, meine Freunde^^) angekommen, kamen wir sofort ins Kinder-Notfallzimmer. Es wurden sofort die ersten Untersuchungen gemacht, vor allem wurde geprüft, ob sie sich etwas im Rücken oder Hals verklemmt hatte. Außerdem wurde das Herz untersucht.

Das Ergebnis:

Alles ist so weit in bester Ordnung:-)
Püppilotta befindet sich gerade in einem heftigen Wachstumsschub und da kann es vorkommen, dass beim Toben das Herz mal kurz poltert.

Uff, ich kann Euch sagen, ich bin einerseits sehr, sehr beruhigt, andererseits muss ich gestehen, dass ich immer noch voller Adrenalin stecke,,,

Deva holte uns aus der Klinik ab, und wir kuschelten uns erst mal ins Bett. Außerdem kam noch unsere Freundin mit ihrem Hund vorbei, was mich wieder sehr aufbaute:)

Püppilotta ist nun immer noch wahnsinnig aufgekratzt, an Schlafen ist nicht zu denken… Deswegen lasse ich gerade auf dem Laptop „Die Katze des Daleilama“ laufen. Die Sprecherin hat eine sooo angenehme Stimme, dass ich immer dabei einschlafe;) Und ich sag Euch was:
Auch Püppilotta schläft nun.

Ich sende Euch allen ganz herzliche und liebe Grüße:)
Eure Mira

 

 

1 Comment

  1. Victoria Collette

    28. März 2016 at 22:24

    Freut mich das es euch nach dem Schreckensmoment wieder gut geht.

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