Rezension „Das Versprechen des Bienenhüters“ von Christy Lefteri

Auszug aus dem Buch „Das Versprechen des Bienenhüters“

Die Bienen waren das Idealbild einer Gemeinschaft, ein kleines Paradies inmitten des Chaos. Die Arbeiterinnen legten weite Strecken zurück auf der Suche nach Nahrung, am liebsten zu den entlegensten Feldern. Dort sammelten sie Nektar aus Zitronenblüten und Klee, Schwarzkümmel und Anis, Eukalyptus und Baumwolle, in Dornengestrüpp und Heide.

Ich sorgte für die Bienen, fütterte sie, überprüfte die Stöcke regelmäßig auf Schädlingsbefall und Krankheiten. Manchmal baute ich neue Stöcke, teilte Völker oder züchtete Königinnen; ich nahm dazu Larven aus einer anderen Kolonie und sah zu, wie die Ammenbienen sie mit Gelée royale fütterten.

Autorin: Christy Lefteri

Die Autorin wuchs in London auf. Ihre Eltern waren aus Zypern geflüchtet. An der Universität Brunel unterrichtet sie Kreatives Schreiben. In den Jahren 2016 und 2017 arbeitete sie in den Sommermonaten als Freiwillige in einem Flüchtlingslager in Athen.

Die Menschen erzählten ihr Geschichten, die sie dazu inspirierten, den Roman „Das Versprechen des Bienenhüters“ zu schreiben.

So entstand das syrische Flüchtlingspaar Nuri und Afra, die alles verloren und einen Weg in eine neue Welt suchten, um Hoffnung zu schöpfen und wieder zu lieben.

Fazit:

Dieser Roman hat mich von Beginn an durch seine „sanften Worte“ berührt und ich wünsche mir, dass er noch viele andere Menschen rund um den Globus ebenso berührt.

Viel Freude beim Lesen wünscht Euch

Deva

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