Das Leben als Partner einer hochsensiblen Frau
und die Herausforderungen des Zusammenlebens
Wie ihr euch bei dieser Einführung vorstellen könnt, wäre es untertrieben zu sagen, dass der Alltag mit einer hochsensiblen Frau nicht immer einfach ist. Das Konfliktpotential ist groß und reicht übers Essen, Einkaufen bis hin zum Fernsehen gucken.
Die Herausforderungen bei Hochsensibilität
Wer denkt, er könnte das Essen bei einer nahrungssensiblen Frau im Voraus planen, wird schnell lernen müssen, dass es am besten ist, Platz für eine große und vollgefüllte Vorratskammer zu schaffen. Denn was am Tag vorher noch dem größten Wunschmenü entsprach, kann am nächsten Tag schon gar nicht mehr „gehen“, da der Körper plötzlich etwas völlig anderes braucht.
In der Stadt schön shoppen oder über den Rummel zu gehen, kann schnell zu einem günstigen und kurzen Vergnügen werden, da die Vielzahl der Eindrücke den Arbeitsspeicher einer Hochsensiblen blitzartig an seine Kapazitätsgrenzen bringen kann. Und dann auf einmal alles zu viel ist.
Vorsicht vor den vielen Fettnäpfchen
Es besteht immer wieder die Gefahr bewusst oder unbewusst, respektlos zu reagieren, egal ob es nun durch ein Kopfschütteln, ein Augenverdrehen oder eine verständnislose Äußerung geschieht. Diese Reaktionen vermitteln deiner Partnerin immer wieder das Gefühl nicht ok zu sein, was gleichbedeutend mit „ich bin nicht liebenswert“ ist.
Wie gewinnt man das Herz einer hochsensiblen Frau?
Eine Grundvoraussetzung jeder Beziehung besteht im gegenseitigen Vertrauen. Und dies ist dies ist wiederum die Voraussetzung für eine ziemlich große Portion Verständnis. Diese braucht man für die Empfindsamkeit, vor allem, weil man ihre Reaktionen selbst nicht nachvollziehen kann.
Da man mit dem Kopf bzw. Verstand dabei nicht allzu sehr weit kommt, kann ich allen Mutigen nur den Tipp geben, diese Empfindsamkeit von hochsensiblen Menschen auch nicht weitergehend zu hinterfragen.
Wer das Herz aber einmal erobert hat, dem öffnet es sich dafür auch ganz und gar und kann eine emotionale Nähe leben zu der nur wenige Menschen bereit fähig sind. Dafür muss man aber auch bereit sind sich so weit zu öffnen bzw. anders ausgedrückt verletzlich zu machen.
Ich bin mir nicht sicher, doch kann mir gut vorstellen, dass es daran liegt, den anderen so zu nehmen bzw. zu lieben, wie er ist. Wonach sich ja eigentlich jeder sehnt.
Nur versuchen wir nur allzu oft, die Bedürfnisse und Wünsche von uns zu unterdrücken, von denen wir denken, dass sie nicht liebenswert sind.
Liebe Grüße und viel Mut an alle Mutigen und Liebenden
Euer Deva
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