Rezension: Karl Kessel – „Eine Leiche für die Katz“ von Johanna Trommer
Karl Kessel – unverwechselbar, spleenig, großartig!
Ein schwarzer Kater, eine weibliche Leiche und ein riesiger Smaragd. All das landet aus heiterem Himmel an einem einzigen Tag vor Karl Kessels Füßen. Eine Reihe von Nachforschungen, die er mit seiner gewieften Detektiv-Partnerin Marlene anstellt, decken nicht nur die geheimnisvollen, privaten Verstrickungen des Mordopfers auf, sondern streifen auch eine märchenhafte Geschichte aus dem Reich der indischen Maharadschas. Während die zwei Spürnasen die Stuttgarter Kriminalpolizei an der Nase herumführen und den Mörder suchen, ahnen sie nicht, dass sie selbst in großer Gefahr schweben …
Karl denkt, ihm stünde ein langweiliges Wochenende bevor – weit gefehlt, denn plötzlich taucht auf seinem Nachhauseweg ein schwarzer Kater auf und führt ihn schnurstracks zu seinem ermordeten Frauchen. Zudem findet Karl einen riesigen Edelstein im Haus der Toten, was die Sache umso interessanter macht. Da muss natürlich sofort ermittelt werden!
Fazit
Und das macht er in bekannter Manier. Für mich war es wieder ein kurzes, aber spannendes Lesevergnügen.
Euer Deva
Die Autorin
Johanna Trommer, geboren 1981, wuchs in Stuttgart auf. Nach Beendigung ihres interdisziplinären Design-Studiums an der staatlichen Hochschule in Köln begann ihre berufliche Laufbahn als Redakteurin und Kinder- und Jugendbuch-Autorin. Aus der Idee, eine Kriminalgeschichte für Jugendliche in Stuttgart spielen zu lassen, entstand ihr erster Roman um den Computernerd und Hobbydetektiv Karl Kessen – „Mord im Opernhaus“.
„Der Schneewittchen-Fall“ ist nach de zweiten Teil „Eine Leiche für die Katz“ bereits der dritte Fall für den beliebten Stuttgarter Meisterdetektiv.
Johanna Trommer lebt zusammen mit ihrer Familie in ihrer – und Karl Kessels – Heimatstadt Stuttgart.
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