Rezension: „Karl Kessel – Mord im Opernhaus“ von Johanna Trommer
Ein Stuttgart-Krimi mit einem bühnenreifen Mord!
Inhalt
Karl Kessel ist nicht nur ein ausgemachter Computer-Nerd, sondern auch leidenschaftlicher Hobbydetektiv. Da kommt es ihm gerade recht, dass zu Beginn der Sommerferien der Chef-Dirigent der Stuttgarter Oper eines Abends tot aufgefunden wird. Karl ist davon überzeugt, dass hinter dem Todesfall ein skrupelloser Mörder steckt und macht sich sogleich an die gefährlichen Ermittlungen.
Überraschenderweise entpuppt sich Marlene, die zurzeit bei Karl zu Besuch ist, bald recht hilfreiche Assistenz-Ermittlerin. Die beide findigen Hobbydetektive decken eine unfassbare Geschichte auf und geraten bald selbst ins Visier der Verbrecher …
Für Karl Kessel beginnen die Sommerferien. Im internen Netzwerk der Polizei, in das er sich mal wieder verbotenerweise einloggt, stößt er auf eine interessante Meldung: Der Dirigent der Stuttgarter Staatsoper ist während einer Abendvorstellung tot in seiner Garderobe aufgefunden worden!
Damit entwickeln sich die Ereignisse ganz nach Karl Kessels Geschmack, denn er wittert hinter dem Todesfall sogleich einen kaltblütigen Mord.
Umso besser, dass die Polizei offensichtlich anderer Meinung war, denn so konnte er ungestört ermitteln – zumindest theoretisch, denn zu seinem Entsetzen erfährt Karl, dass seine Mutter die Tochter ihrer besten Freundin für zwei Wochen zu ihnen nach Stuttgart eingeladen hatte. Diese Marlene fehlte ihm gerade noch!
Überraschenderweise entpuppt sich Marlene allerdings als hilfreiche Assistenz-Ermittlerin. Die beiden findigen Hobbydetektive decken eine unfassbare Geschichte auf und geraden bald selbst ins Visier der Verbrecher …
Fazit
Und das macht er in bekannter Manier. Für mich war es wieder ein kurzes, aber spannendes Lesevergnügen.
Die Autorin
Johanna Trommer, geboren 1981, wuchs in Stuttgart auf. Nach Beendigung ihres interdisziplinären Design-Studiums an der staatlichen Hochschule in Köln begann ihre berufliche Laufbahn als Redakteurin und Kinder- und Jugendbuch-Autorin. Aus der Idee, eine Kriminalgeschichte für Jugendliche in Stuttgart spielen zu lassen, entstanden neben diesem Erstlinkswerk ihre Romane um den Computernerd und Hobbydetektiv Karl Kessen – „Eine Leiche für die Katz“ und „Der Schneewitchen-Fall“.
Johanna Trommer lebt zusammen mit ihrer Familie in ihrer – und Karl Kessels – Heimatstadt Stuttgart
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