Unser neues „Auto“: Das Babboe Lastenrad City Mountain
Hallo Ihr Lieben:)
Wir melden uns mit einem genialen Clou zurück! Denn wir haben eine sehr grundlegende Entscheidung völlig anders getroffen, als wir ursprünglich vor hatten:
Statt eines neuen Zweitwagen, mit dem ich Püppilotta zum Kindergarten bringen kann, haben wir uns für ein Babboe Lastenrad entschieden!
Schließlich hat Deva ja ein Auto. Und das zweite Auto war so gut wie nur für die Kindergartenfahrten da… Wobei wir aber auch dachten, es ginge gar nicht ohne ein Zweitwagen, da es ja immerhin 17 km von Telgte bis zu dem Kindergarten sind…
Nie im Leben hätte ich auch nur darüber nachgedacht, ob diese Strecke auch per Fahrrad machbar ist! Vier mal am Tag siebzehn Kilometer per Rad? – Never ever wäre bis vor einer Woche meine Antwort gewesen;)
Doch dann haben wir aus irgendeinem Grund (und wir können uns beide irgendwie nicht mehr genau erinnern… Ich glaube es war ein Babboe, welches vor einem Geschäft in Telgte stand) die zunächst scherzhafte Idee, ein Lastenrad anstatt eines Zweiwagens zu kaufen.
Ich witzelte noch, dass das meine dicken Beine sehr erfreuen würde:-P
Aber irgendwie ließ sich das Rad nicht mehr aus unseren Köpfen schlagen. Und dann sah ich auch noch ein Video bei BabyKindundMeer.de über das Babboe. Da war es um mich geschehen: Ich hatte mich in den Gedanken verliebt, ein Babboe statt einem Auto zu kaufen.
Nur waren da immer noch die Zweifel: Schaff ich das überhaupt? Und so suchten Deva und ich den nächsten Babboe Händler, um mal ein solches Rad unverbindlich auszuprobieren.
Nun muss man sagen, das Babboe ist nicht einfach nur ein Fahrrad. Das stellten wir innerhalb weniger Sekunden nach unserer Ankunft im Laden von DNL Mobiel in Steinfurt fest.
Irgendwie sind die Babboes richtige Schmeichler! Man tritt sich bei den Ausführungen mit E-Motor nicht kaputt, sondern fährt total gemütlich;) Und nach einem wackeligen Anfahren klappte das Zweite direkt richtig gut! Das Lenken ist entgegen meiner Erwartung total leicht, die Gerüchte, dass man anders herum denken muss, sind natürlich Quatsch, man lenkt genau so wie jedes andere Fahrrad auch. Auch wenn es viel länger ist;)
Ich probierte zuerst das Dreirad aus, da ich dachte, ich würde das Gleichgewicht auf dem Zweirad nie im Leben halten können.
In Anbetracht der nicht zu unterschätzenden Strecke riet uns Magnus, der Inhaber des Geschäfts jedoch zu einem Zweirad. Das würde jede Menge Energie sparen und wäre dazu etwas schneller, sodass ich nicht ganz so lange brauchen würde.
Die Beratung war übrigens nicht nur kompetent, sondern auch herzlich:) Wir hatten alle Zeit der Welt für die Testfahrten. Und konnten jede noch so komische Frage stellen. Keine Sorge blieb unbeachtet und wir fanden zusammen die optimale Lösung: Die City Mountain Variante:
Ach ja, und nun sind schon die ersten 100 Kilometer runter! Freitag ging es trotz Regens direkt per Babboe zum Kindergarten. Und ich war total entspannt!!! Echt! Der Motor unterstützt mich so toll, dass ich die Strecke locker in knapp einer halben Stunde fuhr.
Der Regen war zwar echt ärgerlich, aber nur mangels passender Kleidung (die leider erst Montag per Post kommt). Ich war nass bis auf die Haut und:
…überglücklich und stolz!
Das Gefühl, eine längere Strecke zu radeln, das ist einfach gigantisch:) Man ist körperlich richtig wach und völlig im Hier und Jetzt!
Übrigens kann ich allen die ebenfalls überlegen, per Rad das Kind zu transportieren derzeit gute Regenkleidung, Handschuhe, eine gute Mütze (!) und Gummistiefel empfehlen;)
Es ist halt einfach so richtig norddeutsch ausgedrückt: Schietwetter!
Danke an Magnus für die Beratung! Wir sind sehr zufrieden und glücklich!
In Zukunft könnt ihr unter dem Hashtag #viermalsiebzehnkilometer unsere Fotos von den Babboe-Fahrten finden:-)
Liebe Grüße
Eure Mira
Übrigens sind hier die unentbehrlichen Babboe-Gefährten für das derzeitige Wetter:
Irene Knapp
19. Februar 2017 at 23:25Hallo ihr Lieben,
das ist ja ein richtig tolles Gefährt! Gute Entscheidung.
Alles Liebe
Irene
Elmar
19. Dezember 2017 at 16:20Unser Babboe City Mountain hat nun bald 4000 KM runter und ich kann die positiven Eindrücke nur bestätigen! Mittlerweile finde ich, dass das Lastenrad die wahre Bestimmung für den eBike Antrieb ist, hier macht so eine Tretuntersützung wirklich Sinn. Als alternatives Fortbewegungsmittel für den lokalen Kurzstreckenverkehr leider massiv unterschätzt.
Schade! Denn größere Stückzahlen würden den doch noch sehr hohen Preis drücken, wobei im Vergleich zum Auto so ein Elektro-Lastenrad immer noch spottbillig ist, selbst wenn der Akku nach paar tausend KM hin ist.
Viel Spaß mit noch eurem Babboe!