Warum Endometriose – Zentren noch nicht ganzheitlich genug sind?
Letzte Nacht habe ich einen sehr schönen Traum davon gehabt, wie man Frauen mit Endometriose auf Augenhöhe und weniger fehlinterpretiert begegnen könnte:
Es gab da ein holistisches Institut für Endometriosepatienten, in welchem sich Ärzte, Homöopathen, Akupunkteure, TCM-Praktizierende, Psychologen, Ernährungsberater, Osteopathen und Yoga-Therapeuten mit den Patientinnen auseinander setzen. Und sich dabei auch alle gemeinsam zu jeder einzelnen Patientin an einen Tisch setzen, um eine Idee von der individuell benötigten Behandlung zu bekommen.
Leider sieht unser System in Deutschland so etwas nicht vor. Es wäre schlichtweg für die Patientinnen nicht bezahlbar, da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Krankenkassen dafür aufkämen.
Was sehr wahrscheinlich aber eine falsche Rechnung ist:
Denn die vielen Operationen, Medikamente, ständigen Krankenhaus-Aufenthalte … All das ist über Jahre hinweg so viel teurer als eine Aufnahme für einen Monat oder wenige Wochen in einem Zentrum. In einem Endometriose-Zentrum in dem die Krankheit nicht routinemäßig abgehandelt werden würde …
Vielleicht wird es ja irgendwann einmal so etwas geben, dann wäre ich gerne eine der ersten Patientinnen, die sich dort vorstellen;)
Liebe Grüße,
eure Mira
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