Rezension „Pechmaries Rache“ von Carla Berling
Pechmaries Rache: Die Pechmarie erduldet viel. Aber irgendwann nimmt sie Rache.
Auf dem Hellberger Hof herrscht Hass unter den Familien: Spätestens seit die kleine Angelina im Bach ertrank und ihre Großmutter schuldig sein soll, da sie nicht richtig aufgepasst hatte.
Die Zeitungsreporterin Ira Wittekind steckt mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen und bekommt die Aufgabe eine kurze Reportage über den Hof zu verfassen aufs Auge gedrückt. Kurze Zeit nach dem sie mit ihren Recherchen beginnt, sterben zwei weitere Menschen. Es stellt sich schnell heraus, dass die Ursachen für die Streitigkeiten eine Grausamkeit besitzen, die sie niemals vermutet hätte.
Mein Fazit
Ein sehr schöner „ländlicher Krimi“ mit charakterstarken Akteuren und vielen Wendungen. Ich fühlte mich direkt „zuhause“ und von der Geschichte gefesselt. Neben den Recherchen zu den Todesfällen wird die Planung der Hochzeit von Ira Wittekind sehr anschaulich beschrieben. Wäre gerne Gast gewesen 🙂
Und weil der Krimi mir so gefallen hat, werde ich schauen, ob ich nicht noch weitere Krimis aus der Ira Wittekind-Reihe hier vorstellen kann.
Die Autorin
Die Autorin Carla Berling ist 1960 als Peggy Wehmeier geboren. Sie wuchs auf einem Bauernhof in Ostwestfalen auf und ist eine unverbesserliche Ostwestfälin. Zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie in Köln, wo sie sich einen Sack voll rheinischem Temperament zugelegt hat. Nach der Geburt ihres ersten Kindes begann sie mit ihren ersten Schreibversuchen.
Zuletzt erschien bei Heyne ihr Roman: „Der Alte muss weg“.
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