Renzension „Nach dem Feuer“ von Petra Hammesfahr

Ein brennendes Wohnmobil. Ein Junge, auf der Suche nach seinem Opa, wessen Namen er nicht kennt, entkommt dem Feuer gerade so. Mit Mühe gelingt es Umstehenden ihn daran zu hindern, sich ein weiteres Mal ins brennende Inferno zu stürzen. Der Polizei darf er seinen Namen nicht nennen, damit diese seine Mutter nicht finden kann…

Es stellt sich die Frage, wer der Junge ist, dem es schwer verletzt gelungen ist, sich aus dem in Flammen stehenden Wohnmobil zu retten. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter seinem Namen, den er nicht preisgeben mag.

Die Hauptkommissarin Rita Voss ist sich nicht sicher, ob sie es mit einem geistig Zurückgebliebenen Jungen oder einem hochintelligenten Schauspieler zu tun hat. So sieht sie sich „gezwungen“ ihrem ehemaligen Vorgesetzten Arno Klinkhammer um Unterstützung zu bitten.

Diesem wird kurze Zeit später klar, mit wem er es bei dem geheimnisvollen Jungen zu tun hat. Seine Mutter hatte seinem Vater vor 8 Jahren beschuldigt, seine Schwester missbraucht zu haben, woraufhin der Vater von der Bildfläche verschwand. Nun ist die Mutter tot und es stellt sich die Frage, ist ihr Sohn oder ihr Mann der Mörder.

Ein empfehlenswerter Krimi voller Spannung und psychologischen Raffinessen.

Euer Deva (Krimifan)

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