Rezension „Nach dem Feuer“ von Petra Hammesfahr

Der Titel: Nach dem Feuer

Der Fall: Eine tote Frau, dessen verschwinden nicht auffällt.

Der Ermittler: Hauptkommissar Klinkhammer

Das Motiv: Tiefste menschliche Abgründe

Inhalt

Ein Wohnmobil steht auf einer Deponie in Flammen. Ein Junge konnte sich schwer verletzt aus diesem retten. Wer ist dieser Junge, der seinen Namen nicht preisgibt. Verbirgt er etwa ein abscheuliches Geheimnis und ist er vielleicht selber darin verstrickt.

Die Hauptkommissarin Rita Voss, die ihm im Krankenhaus aufsucht und befragt, weiß nicht, ob sie mit einem geistig zurückgebliebenen oder hochintelligenten Schauspieler zu tun hat.

Da sie nicht weiterkommt, bittet sie ihren früheren Vorgesetzten Arno Klinkhammer um Rat, der nun beim LKA arbeitet.

Dieser muss feststellen, dass er mit dessen Familie vor 8 Jahren schon beruflich zu tun hatte, als die Mutter des Jungen seinen Vater beschuldigte, die gemeinsame Tochter missbraucht zu haben. Der Vater verschwand daraufhin von der Bildfläche.

Nun ist seine Mutter tot aufgefunden worden. Doch wer ist nun der Mörder, der Vater oder sein Sohn?

Fazit

Für meinen Geschmack spannt sich der Spannungsrahmen erst im letzten Drittel des Buches auf. Wenn ich Rezensionsexemplaren gegenüber nicht so „gewissenhaft“ wäre, hätte ich das Buch vermutlich nach den ersten 50 Seiten beiseitegelegt.

Die Autorin

Seitdem Petra Hammesfahr mit ihrem Bestseller „Der stille Herr Genardy“ bekannt wurde, erobern ihre preisgekrönten Krimis immer wieder die Bestsellerlisten. Ihr Roman „Die Sünderin“ wurde unter dem Titel „The Sinner“ als erfolgreiche US-Fernsehserie produziert. Er läuft derzeit weltweit auf Netflix.

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