Rezension – „Todesurteil“ von Andreas Gruber
In Wien verschwindet die zehnjährige Clara. Ein Jahr später taucht sie völlig verstört am nahen Waldrand wieder auf. Ihr gesamter Rücken ist mit Motiven aus Dantes „Inferno“ tätowiert – und sie spricht kein Wort. Indessen nimmt der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Seine beste Schülerin Sabine Nemez entdeckt einen Zusammenhang zwischen mehreren Fällen – aber das Werk des raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Seine Spur führt nach Wien – wo Clara die einzige ist, die den Mörder je zu Gesicht bekommen hat …
Ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Ein super Team mit Spannung und Wendungen ohne Ende. Diesen Thriller kann ich jeden Krimi-Fan nur empfehlen, sofern er nicht „zu zart beseitigt ist“. Denn die Mordfälle sind schon extrem grausam. Weiß auch nicht genau, wieso ich sie, obwohl ich selbst bei Liebeskömödien heulen kann, „ausblenden“ kann. Ich bin auf jeden Fall immer auf die Lösung des Mordes bzw. der Morde konzentriert.
Freue mich schon auf den oder die nächsten Fälle, die die beiden zu lösen haben.
Euer Deva
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